Langer Fluss (linke Seite)

Dieser Fluss schlängelt sich direkt durch den Wald. Die linke Seite grenzt direkt ans Revier der Rehe, hierhin kommen die Rehe zum Trinken. Die andere Seite gehört den Füchsen.

Nannerl:

Nannerl stad am Fluss und trank. Sie war durstig nach dem Weg hierher. Ob Tasko wohl noch kommt? Sie sah sich um. Doch er war nicht in Sicht. Sie nahm gerade noch einen Schluck kühles Flusswasser, als etwas im Gebüsch raschelte. Was war das?

Wolfgang Amadé Mozart

Noctis

<--- Noctis' Bau


Noctis versteckte sich hinter einem Gestrüpp. Sie sah Nannerl, die Anführerin der Rehe. Sie trank gerade. Noctis dachte kurz nach ob sie echt hingehen sollte. Ja, ich gehe, ich hab so einen durst. dachte sie dann. Also schnell. Falls die mich angreift kämpfe ich!!! Also verließ sie das Gebüsch und huschte zum Fluss, direkt neben Nannerl. Sie beachtete das Reh nicht und trank.

Nannerl:

Nannerl beobachtete die Dächsin, die neben ihr stand und trank. Misstrauisch sah sie sie an. Sie trat einen Schritt zurück. Was sollte sie tun? Wegrennen wäre feige - so als Anführerin der Rehe, aber sie war nun mal von Natur aus ziemlich scheu und sanft. Sie beobachtete die Dächsin, als wieder etwas im Gebüsch raschelte. Kommt jetzt noch ein Dachs oder wie? Denn wenn, dann hau ich ab, soviel steht fest!

Wolfgang Amadé Mozart

Tasko

Tasko wollte ebenfalls gerade zum Fluss, als er Nannerl entdeckte. Auch sie stand am Fluss, neben ihr ein Dachs! Wird sie angegriffen? dachte Tasko alarmiert. Niemand wagt es, meine Anführerin UND Partnerin anzugreifen! Und schon gar nicht so ein stinkender dämlicher Dachs!
Wütend schnaubend raste er durchs Gestrüpp nach draußen. Die Sträucher kratzten an seinen Beinen, aber er ignorierte es.
"Lass Nannerl in Ruhe oder ich zertrümmere dich mit meinen Hufen!" rief er wütend und stieg mit den Vorderbeinen in die Höhe. Aufgebäumt starrte er auf den Dachs herunter und gab ab und zu ein böses Schnauben von sich, um ihm Angst einzujagen. Er hasste Dachse und diese Begegnung verstärkte seine Abneigung nur noch mehr. Er hatte große Lust, die Vorderbeine wieder abzusetzen und dem Dachs eins reinzuhauen - erstens als Rache für seine Eltern und zweitens, um Nannerl zu schützen.
"Wer ist denn bitteschön so strohdumm und weiß nicht, dass man vor allen Anführern Respekt haben muss, egal welches Tier? Außerdem werde ich meine Partnerin immer beschützen, klar? Was suchst du auch auf unserem Territorium? Wie dämlich muss man sein! Hau ab!"
Die letzten Sätze spuckte er regelrecht heraus. Da seine Pose langsam anstrengend wurde, verlagerte er alle seine Hufe wieder auf den Boden, allerdings nicht direkt auf den Dachs, sondern daneben. Falls es schlimm wurde, konnte er ja immer noch zuschlagen.
Er schnaubte wütend und wirbelte Staub auf, als er seine Hufe aufsetzte. Aus den Augenwinkeln beobachtete er Nannerl, wandte sich kurz an sie: "Nannerl! Bist du verletzt?"

Nannerl:

Verwirrt und irritiert zugleich schüttelte Nannerl ihren Kopf. "Nein, mir geht es gut." Sie wusste nicht, was sie denken sollte. Dieser Dachs hatte sie doch gar nicht angegriffen. Jedoch hatte Tasko versucht, sie zu beschützen. Er war wirklich mutig, obwohl sie wusste, dass er eigentlich sehr schüchtern und schweigsam war. Er mochte sie - soviel stand fest. Sie ging langsam auf Tasko zu und rieb ihren Kopf an seine Brust. "Er hatte mich nicht angegriffen, mein kühner Held", flüsterte sie ihm zu. Nach einer Weile sah sie auf und blickte in seine blauen Augen. Es lagen kleine Sprenkler darin. Sie leuchteten.

Wolfgang Amadé Mozart

Tasko


"J-ja, natürlich." antwortete Tasko leicht verwirrt. "Sicher." Auf das mit dem ,tollkühnen Retter' gab er erstmal keine Antwort, auch wenn er sich geehrt fühlte. Noch kurz warf er einen Blick auf die Dächsin, dann drehte er sich um und lief in Richtung Mondlichtung, hoffend dass Nannerl ihm folgte.

Tasko

Tasko erstarrte. "W-was? Ich? Vater?" Er konnte es nicht fassen. Er wurde Vater? Wow! Er schwieg vor Verwirrung, dann wurde ihm klar, dass Nannerl sein Schweigen auch falsch deuten könnte und er fügte schnell hinzu: "Ja, also, das ist natürlich toll!"
Werde ich ein guter Vater sein? dachte er besorgt. Nannerl wird eine tolle Mutter sein, da bin ich ganz sicher. Aber kann ich denn ein guter Vater sein? Er überlegte, was ein Vater für Eigenschaften haben sollte. Er sollte...hm...väterlich sein. Aber was hieß das?
Er wusste es nicht. "Aber..." begann er zögerlich. "Das ist natürlich toll. Aber ich weiß gar nicht, ob ich ein guter Vater sein kann, Nannerl. Ich weiß doch überhaupt nicht, wie man mit Kitzen umgeht!"
Verlegen starrte er auf den Boden und erwartete Nannerls Reaktion. Wäre sie enttäuscht von ihm? Oder...ach, er hatte einfach keine Ahnung.

Nannerl:

Nannerl sah ihn an. Sie wollte ihn nicht so überrumpeln! Sie wollte nicht, dass sich Tasko, ihr geliebter Tasko, schlecht fühlt. Sie stupste seiine Nase mit ihrer an und sah ihn aufmunternd an. "Du wirst ein toller Vater sein, Tasko, da bin ich mir sicher. So wie du mich beschützen wolltest, obwohl der Dachs mir nichts getan hatte, wirst du auch meine Kinder beschützen. Unsere Kinder!" Sie verstummte. "Tasko?" Sie sah ihn unsicher an. "Ich habe Angst. Was ist, wenn ich von jemandem angefallen werde? Was ist, wenn sich meine Kitzlein verletzen? Was ist, wenn sie in meinem Bauch sterben?" Furcht lag in ihren Augen.

Wolfgang Amadé Mozart

Tiko

Tiko kam zum Fluss und entdeckte 2 rehe. Er erinnerte sich dass die eine die anführerin war. "Es tut mir leid" sprudelte er heraus. "Ich komme in Frieden tu mir nichts!"

kai

kai kam angerannt und baute sich mit voller größe vor den beiden auf. er rief: tasko was willst du mit dieser komischen tussi sie ist eine schwache anführerin! ach nee aber das passt ja zu dir du bist ja genauso ein weichei. er schnaubte wütend bäumte sich auf und schlug mit den vorderhufen nach tasko aus.

OUT: Sommer01, es wäre toll, wenn du mit den Beiträgen warten würdest, bis du überhaupt siehst, dass ich Kai angenommen habe. Außerdem schreibe bitte mit Anführungszeichen und achte auf Groß-und Kleinschreibung. Sonst ist es schlecht für uns zu lesen!



IN:

Tasko

"Lass sie in Ruhe!" rief Tasko. "Hör sofort auf! Niemand wagt es, meine Anführerin und Partnerin zu beleidigen!"
Seine Schweigsamkeit war wie weggeblasen, so wütend war er auf diesen miesen Typen, der es wagte, Nannerl zu beleidigen und nach Tasko auszuschlagen! Er schnaubte ärgerlich und bäumte sich genauso auf wie Kai.
Er schlug ebenfalls mit den Hufen nach Kai und traf ihn an der Schulter. Er sah in Nannerls entsetzte Augen und einerseits tat sie ihm Leid, andererseits tat er das ja alles für sie. "Schon in Ordnung," rief er ihr zu, während er sich wieder auf den Boden verlagerte und seine Muskeln anspannte. "Keine Sorge, ich erledige das - ich erledige ihn."
Mit diesen Worten senkte er den Kopf, sodass sein Geweih spitz nach vorn zeigte. Dann preschte er los, direkt in Kai hinein. Doch er hatte nicht erwartet, dass dieser ihn zurückstieß.
Tasko schlitterte nach hinten, direkt gegen einen Baum. Sein Rücken schmerzte und er bemerkte, dass er eine Schramme am Bein hatte. Aber das machte ihn nur noch energischer und wütender, er schnaubte erneut.
"Ich erwarte eine Entschuldigung!" stieß er Kai entgegen. "Du respektloser, mieser Typ! Wirklich, was hat man dir eigentlich als Kitz beigebracht? Du hast keinen Respekt vor deiner Anführerin, greifst einfach so ein Reh deiner eigenen Herde an, bezeichnest die Anführerin als schwach - was hast du eigentlich gelernt? Wahrscheinlich gar nichts!"
Dann kochte die wut in ihm auf und er spuckte die Worte wie ein lästiges Stück Rinde aus: "Halt die Klappe, hau ab und lass uns in Ruhe!!!"

OUT: okay


IN:


Kai schnaubte laut und stürzte sich auf Tasko. Er bombardierte ihn mit den Hufen und traf ihn auch. Tasko schlug natürlich zurück. kai blutete an der schulter aber er ignorierte es. Er kämpfte einfach weiter. "Und du wagst es nicht mich so zu beleidigen!" rief er. "na los wehr dich schon! oder wenn du dich nicht wehrst heißt das ja dass ich Recht hab und du ein Schwächling bist oder was?" seine wunde tat weh aber er versuchte das zu überdecken indem er Tasko beschimpfte. Er hoffte das das klappte.

Nanner:

Nannerl hatte das blutige Gefecht mit Entsetzen angesehen. "Hört auf!", rief sie, "ihr seid beide Teil einer Herde, meiner Herde! Wie könnt ihr bloß so bescheuert sein, euch gegenseitig die Köpfe einzuschlagen?! Ich, als eure Anführerin, sage euch, dass ihr euch nun trennt und ruhig seid! Klar?" Sie funkelte Kai böse an: "Und du hast ab sofort gefälligst Respekt vor der Anführerin!"

Wolfgang Amadé Mozart

Tasko


Tasko gehorchte seiner Anführerin natürlich sofort. Er neigte respektvoll den Kopf, ließ von Kai ab und hoffte, dass dieser auch kapiert hatte, was er zu tun und zu lassen hatte.
"Tut mir leid, Nannerl." meinte er. "Ich wollte uns und dich besonders nur verteidigen. Ich zumindest habe ja immer Respekt vor dir." Er blickte Kai scharf und wütend an, hielt sich aber zurück.
"Ich wollte nur, dass dir nichts passiert," fuhr er fort. "Wirklich. Sorry. Und das war übrigens eine gute deutliche Ansage!" Wieder warf er Kai einen funkelnden Blick zu. "Ich weiß schon, dass wir eine Herde sind. Aber ich wollte...naja, du weißt schon."
Er hielt kurz inne, scharrte mit den Hufen in der Erde und sah Nannerl dann fest in die Augen. "Gehen wir jetzt?" fragte er ruhig und etwas leiser. Er fühlte sich langsam befreit. "Zurück zur Lichtung? Amadeus wartet sicher schon und vielleicht hat er was wichtiges zu erzählen. Er sollte schließlich die Lichtung bewachen, stimmts?"
Er drehte sich in Richtung des Wegs, der zur Mondlichtung führte und sah seine Anführerin erwartungsvoll an. Kai würdigte er keines Blicks mehr.

Nannerl:

Nannerl sah noch einmal zu Kai. "Halt dich bloß von Tasko fern, und von den anderen Rehen auch. Ist das klar?" Mit diesen Worten drehte sie sich um und trabte zu Tasko. Sie rieb ihren Kopf an seinen Hals und flüsterte ihm zu: "Ich danke dir, mein kühner Retter"
-> Lichtung

Wolfgang Amadé Mozart

Kai


Sie sind weg! bemerkte Kai trocken. Wow. Hab ich die verjagt? Keine Ahnung. Mir solls recht sein.
Er trabte zum Fluss um zu trinken. Er ließ sich das kühle wasser schmecken. Dann bemerkte er den Waschbär der da saß. "Was machst du eigentlich hier?" blafte Kai ihn an und ignorierte dass tiko gesagt hatte er käme in frieden. "Du sollst nicht in unserem revier sein kapiert? Verschwinde oder ich sag unserer anführerin dass sie dich verjagen soll! Obwohl ich das genauso gut selbst kann." er schnappte nach Tiko.

Rocky


Rocky betrat die Gegend beim Fluss und erklärte Limka: "Also das ist der lange Fluss. Auf der anderen Seite ist das Revier der Füchse. Wir gehen hierhin zum trinken und du merkst ja es ist echt schön hier." Er wartete kurz. Danns fragte Er: "Was meinst du, was willst du als nächstes sehen? Eine kurze Tour durch den Wald vielleicht? Aber da sollten wir aufpassen, es kann nämlich sein dass hier ein Fuchs ist." Er hatte ein wenig Angst dass Limka sich sorgen machte. Darum fügte er hinzu: "Aber ich denke der tut uns nix. Und wenn dann werde ich dich beschützen!" Er hob die Augenbrauen.

Limka:

"Ich brauch keinen Beschützer", erklärte sie selbstsicher. "Ich bin so einige Zeit allein durch Wälder gezogen. Ich kann auf mich selbst aufpassen. Ich bin kein Baby mehr" Sie ging an das Ufer und trank einen Schluck. Nach einer Weile hob sie wieder den Kopf und sah Rocky mit prüfendem Blick an. "Lebst du noch bei deinen Eltern, oder wie?"

Rocky


Mist, dachte er. Fehlgeschlagen.
"Nein," sagte er und kniff die Augen zusammen. "Warum sollte ich?! Ich hab noch nie bei meinen Eltern gelebt. Ich kenne sie nicht." Dann warf er stur den Kopf hoch. "Und ich habe ja auch gar nicht gesagt, dass du ein Baby wärst oder so. Es war nur ein Angebot von mir, dir zu helfen. Sorry." Dann sah er sie weiterhin fragend an. "Also was meinst du nun? Wohin?"

Lucky


Lucky kam endlich durstig am Fluss an. Er duckte sich ins Gebüsch und überlegte, wann die Möglichkeit richtig war, um sich zum Fluss zu begeben - doch dann entdeckte er zwei Rehe.
Ach mist! dachte er ärgerlich. Gegen die komme ich auch sicher nicht an, eine Katze gegen zwei Rehe. Obwohl ich ja relativ schnell weglaufen kann...
Er beschloss, sich zu trauen. Es wird nicht lang dauern, dachte er. Fast lautlos huschte er durchs Gras und kam am Fluss an, wo er kurz trank und hoffte, dass er nicht gesehen wurde - obwohl er ungeschützt dastand.

Rocky


Rocky wirbelte herum. Eine Katze! dachte er. Auf unserem Revier!
"He Hauskätzchen!" rief er. "Na los, renn weg! Oder soll ich dich totschlagen?" Er bäumte sich auf und drohte mit den Hufen.

Lucky


Lucky starrte den Rehbock empört an. Mist, dachte er zuerst, doch dann entschied er sich, sich das Ganze nicht gefallen zu lassen.
Er fauchte wütend und fuhr die langen spitzen Krallen aus. "Mich totschlagen?" knurrte er. "Eher ich dich! Hast du das Gebiet hier gekauft oder was? Hier steht jedenfalls nirgendwo dein Name! Und jetzt setz deine Hufe ab oder ich zerkratz dir und deiner kleinen Freundin den schäbigen Pelz!"

Rocky


Rocky riss empört die Augen auf.
"Halt die Klappe und hau ab!" schnaubte er. "Du kleine dämliche Hauskatze wirst niemandem hier das Fell zerkratzen, sondern schön abhauen! Mich beißen oder kratzen wirst du jedenfalls nicht, und Limka schon gar nicht!" Er warf einen kurzen Blick auf Limka. Dann schlug er mit den Hufen nach dem Kater aus.

Lucky


Lucky fauchte erneut.
"Ich hab eh fertig getrunken," knurrte er angriffslustig. "Also könnte ich auch genauso gut abhauen. Aber das werde ich nicht, da ich nicht nachgeben will. Also werde ich schön hierbleiben und warten, bis du einsiehst, dass ich nicht schwächer bin als du, nur weil ich ein wenig kleiner bin! Also ergib dich und entschuldige dich!"
Er zeigte dem Rehbock seine glänzend scharfen Zähne und spannte sprungbereit die Muskeln an. "Wenn du dich traust, dann mach doch, was du willst - du willst mich doch angreifen, oder? Aber ich werde dich besiegen, klar? Dich und deine Freundin da hinten. Ist doch deine Freundin, oder? Sieht zumindest so aus."